Zur Datenschutzerklärung

Willkommen

in Natternbusch

 

Natternbusch

ist eine Kleinststadt in der Marsch der Welt, wo sie am plattesten ist -NearWanna eben!

Sie ist Hauptort der Samtgemeinde Schafland und liegt an der Nattan, die die Marsch in die Elbe entwässert.  

Diesem Zufluß und manchem EU- Zuschuß verdankt der Ort seine Bedeutung. Die großen Probleme gibt es hier eigentlich nicht, dazu hat es zu wenig Arbeitslose, Ausländer und Jugendliche. Die einen wollen nicht her, die anderen zieht es fort, und die Frauen halten die Fenster geschlossen, damit die gute Luft draußen dünn bleibt - es ist eben nichts Besonderes los hier. EinBildungsbürgertum der in schwarzen Realschul-Traditionen eingebetteten mittleren Mittelklasse vermittelt sich im Wesentlichen selbst, ein ortsansässiges "rotes" Gymnasium wird ebenso beworben wie beargwöhnt, irgendwelche Neuerungen werden gnadenlos freundlich ignoriert. Wer Abitur macht, hat eigentlich nur noch eine Chance: Er ergattert einen Job als Realschullehrer oder wenigstens - hausmeister.

Nichtsdestotrotz:

Natternbusch ist zwar "letztes Ort bei Grenze", aber hier hier ist es noch Gold gegen anderswo in der Republik.

 Es ist überschaubar, die Kirche im Dorf, der Handel rege, die Natur noch halbwegs natürlich, die Menschen überaus menschlich. Und vor allem: Während ringsum die Welt mit Brettern vernagelt erscheint, bemüht man sich hier doch schon um eine gewisse Offenheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie der Name Natternbusch entstanden ist:
Wie so viele Orte in Norddeutschland ist auch dieser hier von frustrierten Rückwanderern aus der Neuen Welt gegründet worden. Für den Namen gibt es mehrere Deutungen. Eine besagt, dass der Fluß Nattan (Bild links oben), der durch den Ort fließt, früher Nattern genannt wurde, und dass sich hier bei der Besiedlung reichlich "Busch" - was im Hochdeutschen am ehesten einem Wäldchen gleich kommt - gefunden hat, das vor den Stürmen Schutz bot. Die Nattern wiederum bekam ihren Namen daher, dass sie sich wie eine Natter durch die Marsch schlängelt. (Bild links unten: Der Natternbrunnen vor dem Rathaus) Dies wurde später zu Nattan, um sprachlich dem Umstand Rechnung zu tragen, dass der Fluß eigentlich ein natürlicher Entwässerungskanal der Marsch ist, der je nach Pump- und Gezeitenlage vor- wie rückwärts fließt.

Die andere Deutung weist auf die Herkunft der Rückwanderer hin: Nutbush in Amerika. Dabei ist dieser Name nicht etwa auf einen Nussbusch zurück zu führen, sondern auf eine besondere Art der Entscheidung für die Errichtung einer Farm in Arizona. Die Siedler ließen in einer Art Kuhscheißroulette einen Bullen (entscheiden und wählten die nördliche Variante: Northern Bull Shit - abgekürzt und -geslangt zu NorthBuSh und weiter zu Nutbush.Nicht umsonst heißt die Nattan bei den Ureinwohnern immer noch "Green River".

Heute noch weist ein Haus am Rande der Gemeinde (Bild rechts) darauf hin, dass damals alles und noch mehr dafür getan wurde, dass möglichst viele Rückwanderer hierhin gelotst werden konnten. Zur Erinnerung daran geht dort immer noch die Post ab, obwohl das Umfeld dafür eigentlich keinen Anlaß mehr gibt.

 

Allerdings haben sich die Zeiten ziemlich geändert: Heutzutage wird alles Erdenkliche gegen illegale Einwanderung getan, indem potentielle Helfershelfer klar darüber informiert werden, dass es hier verboten ist, zu anderen als Badezwecken von den Schiffen zu springen.(siehe unten!)

Dass ausgerechnet ein schwarzer Mensch auf dem Schild angesprochen wird, verwundert nicht, wenn man informiert ist, wie Einheimische mit Schwarzen umgehen.

Das Wappen:

Das von der Natternbuscher Werbegemeinschaft 2004 neu geschaffene Wappen soll an die aus allen Richtungen kommenden heilbringenden Kräfte der Gegend erinnern und sowohl auf das örtliche Immernoch-Kleinkrankenhaus als auch auf die explodierenden alternativen Angebote hinweisen: Es zeigt einen Snakebush, aus dem eine Buschnatter hervorzüngelt. Der Snakebush gehört zu den Bachblüten, die Natter äskulapiert sich klassisch zum Wohle der Menschheit. Ihr wurde als ergebnis einer Bürgerbefragung der Name NATTI NATTER verliehen.

Die Natternbuscher

erscheinen bei flüchtigem Hinsehen zwar manchmal ziemlich reserviert, aber sie

geben sich gern weltoffen, wenn man erst hinter ihre Fassade blicken durfte und haben dort sogar etliche interessante Lustorte aufzuweisen.

 

Sie haben aber vor allem die Ruhe weg, auch wenn ihnen irgendwelche Rindviecher auf die Pelle rücken wollen.

Wenn es aber nun gaanich geht, geben sie sich gern schlimmer, als sie wirklich sind:

Sollten sie sich doch einmal in die Haare kriegen, rufen sie dabei "Man tau!". Dies stammt angeblich daher, dass die Frau des ersten Bürgermeisters diesen immer wieder mit den Worten "Manni, tu doch was!" angetrieben haben soll, ist aber den neuesten den Forschungen zufolge auf Kampferfahrungen in der alten Heimat zurück zu führen, nach denen Indianer die Weissen vermutlich immer mit dem Schlachtruf "Manitou!" auf den Lippen massakrierten.

 

 

Das Denken überläßt man in Natternbusch praktischerweise speziellen Einrichtungen.

Es gibt aber Ausnahmen: Die Natternbuscher Männer können sehr kreativ sein, wenn es darum geht, eine (auf Wunsch eventuell auch Ehe-) Frau zu finden.

 

 Das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die Einwohnerzahl im Gegensatz zum allgemeinen Trend immer noch ansteigt.

Wenn alle Stricke reißen, gibt es zudem in der Nachbarschaft immer noch den


 

 

Na klar, Schweine gibt es überall (in Natternbusch gibt es sogar einen Schweineversicherungsverein!), damit wird man fertig - mit Kraut und Kruste!

Überwiegend konsumiert man indessen alles von EBAY, ALDI, LIDL und PENNY und verkauft die eigenen regionalen Produkte lieber an Badegäste und Gourmettempel in der Ferne.

 

Ein neulich gedungener Stadtmarketinger will es nicht beim Green River, der Green Mall und der Green Wave mitten durch den Ort belassen und die Stadt zur Green City markieren

Man erkannte dies sofort an der Ausstrahlung seines Büros. Wenn der letzte Spatz geschossen sein wird, soll in Anbetracht kommender Wetterlagen auch noch die Kanone im Vordergrund zur Schneekanone umfunktioniert werden, um auch den Wintertouristen angemessene Gefühle garantieren zu können.

Links zu den speziellen Natternbuscher Angeboten:

Kultur

Wirtschaft

Politik undVerwaltung

Tourismus

Unterhaltung

Verkehr

Natternbuscher Notizblog

Highlights

Granteleien aus der virtuellen Partnerstadt

 

O wie schön ist Natternbusch!

Videos aus Natternbusch und Otterndorf

 

Wer es GENAU wissen will:

Lilith in Natternbusch

1)www.transvesting.de, die Partnerstadt aus Bayern

2)Kuerbistan mit der avisierten Partnergemeinde Kürbing

3)Axel Marquardt - DIE MARSCHMENSCHEN, Studie über ein unbekanntes Volk  Rake-Verlag Rendsburg

4) "Marundes Landleben 1-3 "(Knaur-Taschenbücher) ,

.. isabba wahrscheinlich eh alles vergriffen... :)





zur Startseite