Die NATTERNBUSCHER ÄNDERUNGSDENKEREI
präsentiert:
Wenn der Papst pupst,.....
..dann
nur auf Latein.
Das versteht sich.
Wie sonst sollt`es sein?
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Klerikale Einsicht Der Tod nur beende ein päpstliches Leben! Wär´ nicht der Benedikt emeritiert, hätt´ es den Lügensepp niemals gegeben. Das hat den Ruf des Berufs ruiniert |
Also bitte!? Man kann es einem feigen Lügner nicht verübeln, will doch nur päpstlicher er sein als ein des Amtes müder Papst, in banger Sorge um Praehumentheiligung. |
Ungeachtet aller Mängel
zeigt sich ein Zufriedensengel!
Der liebe Gott ist eine Handpuppe,
die im Kasperletheater keine Rolle spielt.
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Ich hege
bestimmt keine Vorurteile, bezüglich der Firma Papst & Consorten, wenn ich geflissentlich Zeile um Zeile bestücke mit "Vatikan mich mal"-Worten. Die größten Kritiker der Päpste erlebten lammfromm selbst das Gröbste, was ganz im Sinn der Gottsvertreter, den Schäfchen früher oder später als Lebensaufgabe wird beigepredigt. Unseliges Erbe - wer dessen entledigt, verkümmert nicht weiter in zauderndem Zweifel und fürchtet nicht Vorbetechrist oder Teufel. Doch jucken die Narben der Wunden von gestern - da hilft dann meist ein befreiendes Lästern. |
Es ist egal,
was du grad bist , ob Sala- oder Ratzifist, ob evangelikal erzogen, ob cleared bei den Scientologen. Du bist dir gut und andern böse - so tickt nun mal das Religiöse. Sofern es wahrhaft einen Teufel gibt, hat in erleuchteten Sekunden er, ob des Müßiggangs betrübt, das ganze Kirchenzeugs erfunden. Die einen, die nennen sich Taliban, die andern, die pennen im Vatikan. Bei beiden vergeht einem ratzfatz das Lachen: Da kann man sich gut einen Reim darauf machen. |
Evangelikales Denken lässt mich meinen Daumen senken. Der Ih Ess, behaupt´ ich kühn, ist dasselbe, nur in grün. Tali- oder Poliban: Beide kotzen gleich mich an. Auch beim strengen Frömmelsein, haben alle was gemein: Frauen sind, wie´s immer war, nur ein Teil vom Inventar. Zweitens geht zwecks Spießgesellung stets der Missionar in Stellung. |
META NOEITE! heißt wörtlich "Denkt um..." (...,die frohe Botschaft ist nahe oder so...). Der "heilige" Hieronymus übersetzte - natürlich ganz ohne Hintergedanken - diese Stelle aus dem Matthäus- Evangelium mit "poenitentiam agite!", was dann Luther folgerichtig als "Tut Buße!" übernahm. Dies wiederum setzt voraus, dass die Menschen Sünder sein müssen, für deren Sünden sich dann Jesus medienwirksam aufopfern kann. Ich bin aber ebensowenig Sünder wie jeder andere, aber auch nicht rundumkompatibel. Meine Moral muss nicht unbedingt der von anderen entsprechen, und eine absolute Wahrheit gibt es für mich nicht. Schon gar nicht wenn sie in der Bibel steht, die für mich das Musterbeispiel von "Stille Post" bis hin zur "Lügenpresse" ist. Wer daran glauben will, der soll es. Aber er soll mich damit in Ruhe lassen und nicht auf irgendwelche anderen Sekten oder anders Andersgläubige schimpfen oder herabschauen. Der im Jahre 2012 aktuellen Karfreitagsanregung der Mainzer Giordano-Bruno-Gruppe "Sei schlau, verlass den Kirchenbau!" (http://www.heise.de/tp/blogs/6/151752) bin ich als von Höllenqualen überzeugter Ex -Ministrant schon mit 14 Jahren während der Fastenzeit eher zwangsläufig gefolgt, als ich mich auf dem sonntäglichen Weg zur Kirche plötzlich nicht mehr schmerzfrei bewegen konnte. Es war eine Art Paulus-Saulus - Effekt und vielleicht sogar eine Nebenwirkung der Chemotherapie, der meine Entscheidung in den anschließenden 4 Wochen im Krankenhaus reifen ließ: Ich dachte um, bin damit zufriedener geworden und brauchte auch keine Erbsünde zu vererben oder mich über den Hieronymus oder den Papst zu ärgern. Meine Religiosität kennt überhaupt keine vermenschlichten Götter oder irgendwelche Heilsbringer - und das ist für mich gut so. Und wenn ich mich gleich doch mit dem Hieronymus und dem Papst befasse, dann geschieht das lediglich aus Lust am Lästern.
Wenn am Pfingstsonntag der
Papst pupst, füllen sich lauernde Lungen mit dem geheiligten Hauch, der unerbittlich zu Kopf steigt. |
Wenn früh am Morgen der Papst
pupst, leert sich zu Mittag die Kirche, die sich am Nachmittag füllt, mit scheinbar vergoldeten Nasen. |
Wenn spät am Abend der Papst
pupst, dann hält der Hofstaat die Luft an. Ist es vielleicht doch der letzte der guten Geister gewesen? |
Wenn gegen Ostern der Papst
pupst, wiegen sich Nonnen in Hoffnung schmähend die häusliche Axt, wenn ein Zimmermann werbend sich nähert. |
Ein Typ namens Jesus, dem ging
einst die Bibel und das Gewese drum arg auf die Zwiebel. Er lehnte sich auf und bekam einen drauf: Doch die Nachwelt fands gar nicht so übel. Man nutzte sogar seine friedvollen Lehren um Massen für sich mit Gewalt zu bekehren. Folglich wurde vergöttert, wer vorher zerschmettert. Kein Wunder- er konnt sich eh nicht mehr wehren. |
Da nennt sich einer
Brückenbauer, und präsentiert den Übergang von Gott zum Menschen mittenmang als stolzes Denkmal seiner Power. Retour hingegen sei der Weg aus seiner Sicht schmal und beschwerlich. Da frage ich mich mal ganz ehrlich: "Das fordert doch `nen Wackelsteg?" Der Widerspruch von Ist und Soll erschließt sich nur der Krämerseele: Der Glanz der goldnen Brückenpfähle, lenkt ab vom hohen Brückenzoll. |
Ich sage euch:"Der
Benedetto, der hat so einiges in petto! Wer denkt, dass im Dom bald das Demos kratiert, der irrt, denn hier bleibt alles bene diktiert. Im alter Frische wirken wieder Opus Dei und Piusbrüder, und für eine spannende Zukunft rüsten sich Inquisitoren und Exorzisten. Das bringt die Kirche gut voran im Sinn der Vatikaliban." |
Der Razzipapp verehrt auch
Frauen, solange sie nur blind vertrauen dem greisen Gütezwerg als Gottersatz- für Augenhöhe gibt es keinen Platz. Gewiß des lammfrommen Applauses ortet er sie im Rat des Hauses und im Fortpflanzungsappa-Rat. Wer dabei seinen Frieden hat und möglichst etwas Müh und Leid, wird marifiziert und gebenedeit. |
Der Papatollah
"Also:" spricht, "Reformen? Nein! Die mag ich nicht! Wen das besorgt, den werden wir entsorgen. Wir bleiben wir auch übermorgen und kaufen uns mit unserm Geld die dritte, vierte, fünfte Welt!" |
Magnum tibi gratiam semper a core habeam! Tu es magister meus honestus PORCUS DEUS! Dicebatur me esse aut simplicis, incredibile aut inflexibilis. Nunc sum, quid merui pridem, sed semper etiam idem! Osculi tibi fraterculus! Benedictius - scis iam - sedecimus. |
Ich bin weiß, du bist es
nicht. Ich bin gut, du böse. Ich bin Papst, du Heidenwicht. Ich bin Schoß, du Möse. Außer weiß gibts nur noch schwarz, außer Gotts nur Teufel. Außerdem bin ich im Recht, völlig außer Zweifel. |
Spaßfrei ist der Pontifex bei Kondomie und Spontisex. Beim Blick aufs Ökumenetekel- da beutelt ihn ersichtlich Ekel. Doch seht das alles nicht so eng, denn er ist keinesfalls nur streng: Beim pastoralen Kinderschänden lässt ers beim"Dududu!" bewenden. |
Wenn du tot bist,
biste tot. Wenn du lebst, dann lebste. Andernfalls verwursten dich Händler, Ärzte, Päpste. |
Die Muttis hängen hinten dran am weitgegreisten Vatikahn. Die Wandler auf seinen Oberdecks sind Mixas, Meißners und Matusseks. |
Der Jungfrau, fromm und grade
geil, wurde im Geiste ein Heil zuteil. Da rief sie:" Ach du lieber Gott! Wer macht mir denn da einen flott?" Der liebe Gott hats amüsiert realisiert und adoptiert. |
Vortrefflich reifen Papananen in Talaren und Soutanen. Man kann es auch im Rücken spüren, dann kommts vom vielen Ornatieren. |
Erster Nachruf 2013: Der Beni
wird ratzefatz Pensionär. Das
war eine Zeitlang durchaus zu vermuten, |
Papst im
Schafspelz Dem Pontisepp folgt nun der Spontifranz auf dem Posten als Heiliger Vater - kein Gegenpapst zwar, aber voll und ganz Heiliggeistkind der Pe-Err- Berater, die auf Verzicht und Bescheidenheit setzen und die Nähe des Hirten zum Schafe. Verwunderlich, ist doch "am Prunk sich ergötzen" Purpuristengebot der Konklave? Nach außen hin wirkt das erfrischend und nett und türmt der Begeisterung Wogen. Im Inneren bleibt das dogmatische Bett vermieft und wird neu nicht bezogen. So ruht er nun sanft bei lebendigem Leib, gibt Zucker den gläubigen Schafen, und frönt sonst dem päpstlichen Zeitvertreib, Reformahner Lügen zu strafen. Reformahner Lügen zu strafen. |
Tango
rückwärts "Man darf getrost die Kinder schlagen, wenn es die Würde nicht verletze!" Ein Papst wagt so etwas zu sagen entgegen geltender Gesetze. Katholenspötter wähnen hämisch: Mein Gott, was lässt du den da bloß? Der missioniert wohl bei den Amish? Das geht ja voll nach hinten los?! Dies höchst willkommene Zurückeln bringt jeden Pädopercutant ins Schmunzeln. Der Tausch von Schäfchen mit Karnickeln sorgt gleichfalls meistenorts für Stirnerunzeln. Und seine Mudda? Wag es nicht ihr etwas Übles nachzusagen, sonst trifft die Papstfaust dein Gesicht oder-zwecks Würde- deinen Magen. So etwas sorgt für großes Kino. Wenn er sich da nicht mal verfranzt? Mir scheint, oh Papa argentino, der Tango demnächst ausgetanzt. |
Hieronymusgedichte
Hieronymusgedichte sind Vierzeiler auf den heiligen Hieronymus und seinen Löwen *, die sich immer auf a,a,b,b reimen und in deren ersten Hälfte H., sowie in deren zweiten Hälfte der L. vorkommen muss. Animiert dazu wurde ich durch folgendes Gedicht, dass ich irgendwann aufgegabelt hatte.
* https://www.heiligenlexikon.de/BiographienH/Hieronymus.htm
Der
heilige Hieronymus,
der übt sich grad am Zungenkuß.
Dazu meint nur sein Löwe:
"Ich lupf derweil die Möwe."
Dem heiligen Hieronymus wurd immer schlecht im Omnibus, weil ihn der Löwe grauste, der stets den Fahrer schmauste. |
Am Firmament die Sterne
twinklen, Hieronymus muss dringendst pinkeln. Den Leo zwickt ein Mörderfurz: Der Schlaf wird diesmal wohl nur kurz. |
Zur Pollenzeit plagt
den Hieronymus Mitunter erbärmlicher Nasenfluß, was auch den Leu allergierte, weil’s ihm die Mähne verschmierte. |
Beim Blick nach unten
irgendwie, da dämmert es Hieronymi: Wir beide werden älter! Den Leo lässt das kälter |
Des öftern packt
Hieronymus ob Vögeln ziemlicher Verdruss. Schon bittet Leo Gott um Wunder: "Hol ihm doch endlich einen runter!" |
Es schwärmt mit
großem Speichelfluss von Schwarzbrot mit Hieronymus der unbedachte Wüstenkönig. Allein – geholfen hats ihm wenig |
Der Ronny wird zwar oft
verlacht, weil er tagtäglich Platte macht. Der Löwe aber denkt: Na watt!? Der macht euch noch mal alle platt!! |
Den heiligen
Hieronymus, den packte neulich Überdruss. Der Löwe als sein bester Kenner schnorrt ihm ein Bier vom Bahnhofspenner. |
Der heilige Hieronymus quatscht neuerdings fast nur noch Stuss. Dem Löwe deucht: „Alles im Eimer: Typischer Fall von Denkmalzheimer.“ |
.Dem heiligen
Hieronymus Sandte der Papst jüngst einen Gruß, Zwar vergaß er dabei den Löwen daneben, doch konnte ihm jener das locker vergeben. |
"Hier, Ronny, muss
die Hölle sein. Die Leute schaun so finster drein!?" "Nein, Leo, nein! Auf keinen Fall!! Die ruhn sich aus für Karneval!" |
Bisweilen schaut der
Kirchenmann den Löwen wie´ne Löwin an. Dann spricht der Löwe:"Nein, nein, nein! Hier, Ronny, muß ein Ende sein!" |
Hieronymus hält eine
Messe - der Löwe hält drum seine Fresse. Hieronymus, der predigt leise - der Löwe denkt sich:"Schöne Scheiße!" Hieronymus erhebt den Ton - der Löwe denkt sich:"So ein Clown!" Hieronymus beginnt zu beben- der Löwe denkt:"So ist das eben!" Hieronymus beginnt zu toben - der Leu erhofft den Wink von oben. Hieronymus schmeißt mit dem Kreuz - drauf trollt der Löwe sich nach Deutz, quer durch den Rhein, trotz großer Nässe: denn dort ist grade Porno-Messe. |
Dem Ronny scheint den
Marktler Sepp tief drin ein ausgemachter Depp. Er raunt dem Löwen voller Grausen: "Der lässt die Pole Position sausen!" Der Hieronymus ist gar nicht froh |
Der Löwe vom
Hieronymus, der schlabbert lieber Strahlerguß aus Ronny´sRohr - der Menschenfresser, denn Strahlergüsse schmecken besser. Mein lieber Phallpoetikus, |
Der Ronny hegt gelinden
Groll, weil der nen AIDS-Test machen soll. Denn LEO, dieses dumme Vieh, der macht auf Latex-Allergie. |
Der Ronny sieht
schnöde sich ausgesetzt, als Denkmal allem, was schabt und was ätzt- dem Wetter grad ebenso wie den Vandalen. Dem Leu deucht: " Du musst halt für alles was zahlen." |
Wann ist mit dem
Hieronymus seinen Gedichten endlich Schluss? Wer soll da eine Sinn von sehn? Das sind doch nix als BLEOngen! |
Teuflische Ungedanken Als Teufelswerk hat es sich längst schon erwiesen: Das christlich verzogene Liebgotteskind. Der Überallmächtigkeit sei es gepriesen, dass nicht alle Christen solch Christkinder sind. Eins ist dabei fraglos unzweifelhaft: Der Glaube an Schöpfung vereinfacht das Leben. Wer Gott sich nach seinem Ebenbild schafft, ist sicher: Da kann es nichts besseres geben. Er steht über Tieren, denn Evolution, die entzieht sich dem aufoktroyierten Bewusstsein. Die Oma als Äffin? Wer möchte das schon? Doch zur Rippe vom Opa fällt solchen kein Stuss ein. Die Pflanzen, sie dienen als Dekoration für kahles Gelände und dürfen nur samen. Die Bibelveganer, sie zehren davon, denn Leben begann erst am vierten Tag. Amen. Ein Christ hat den Auftrag, sich untertan die Erde zu machen und fruchtbar zu mehren. Im Ernst: Welch ein Ausbund von Größenwahn! Dazu kann man sich nur verteufelt verschwören. |
Teuflisch gott Es gibt keinen Gott, der sich Menschen erschafft. Es sind Menschen, die schaffen sich Götter. Und manchmal geschieht´s, dass das einer auch rafft. Der wird stumm oder eben zum Spötter. So lebt er für sich oder aber gefährlich: Mit Gläubigen ist nicht zu spaßen, denn Zweifler sind dort auch im Spaßfall entbehrlich - da hält der Humor sich in Maßen. Ob Kirchen, ob Sekten, ob Autotheisten - im Spiritualbereich gilt ohne Zweifel: Für eingefleischte Theofaschisten kommt alles, was anders ist, gradwegs vom Teufel. Das endet dann oft leider Gottes darin, dass Teufel die Heiligen reiten als oberste Götter - das macht dann auch Sinn. Wer möchte das ernsthaft bestreiten? |
Blasphemische Konsonantenverschiebung: Mit Rücksicht auf spirituelle
Gefühle, |
Teuflisches Vergnügen Es werden zuweilen nach teuflischem Plan selbst Menschen, die niemandem Leid angetan, gewissenlos zwar, doch gewissenhaft in göttlichem Auftrag dahingerafft. Da mausern sich Banden von Gotteskindern zu frömmelnden Mördern und Menschenschindern. Wer ist dieser Gott, der für so etwas taugt und Spuren von Hirn aus den Kindsköpfen saugt? Vielleicht ist er nicht so charakterfest, dass er sowas so mit sich machen lässt? Man baut auf ihn, doch er ist nirgends zu finden - nicht vorne, nicht unten, nicht oben, nicht hinten. Er ist nicht zu greifen. Das ist das Problem. Und wer das begreift, der wird unbequem. Doch das ist egal, auch mit Gott auf dem Zettel hilft ihm kein um göttliche Gnade Gebettel im Fokus der gottlosen Gotteskrieger. Da freut sich der Teufel als heimlicher Sieger. |
Fromme Lügen Wer streng und eifrig gläubig ist, (Dazu gehört nicht nur der Christ!) lebt meist nach einem Märchenbuch. Ist das nun Segen oder Fluch? Dem Märchenbuch der Brüder Grimm nach wär´s womöglich halb so schlimm. Zwar ist es nie erwünscht gewesen, die Schriften mit Verstand zu lesen. Dann könnte man ja was kapieren!? Stattdessen geht´s ums Repetieren, um braves Kind und Bösewicht, und dazu braucht´s das Lesen nicht. Heilige Bücher wie die Bibel, sagen Dir streng, was gut und übel. Du musst nur hören und nicht schauen, denn sowas stört beim Gottvertrauen. Du lernst geschwind und betest nach, dann widerfährt kein Ungemach den Deinen wie Dir - oh, welch ein Segen! - auf schmalen und steilen Lebenswegen, die kurvenreich durch erbetene Türen "geradewegs" in den Himmel führen. Doch selbsterlesen wirkt das auch: Du spürst ein Grimmen tief im Bauch ob mancher wohlplatzierten Zeile, und schnell verfliegt die Langeweile, wenn üble Absicht offenbar, der Grund für manches Verslein war, das sie Dir heilig nahe brachten, bevor Dir Teufel Augen machten. Ich selbst habe durchaus dran Interesse: Für mich ist´s die Urform der Lügenpresse. |
Sind wir nicht alle ein wenig katholisch? Wozu ich die Berater hab? Das kann ich gerne dir flüstern. Ich hoffe nur, du hältst den Mund wie unter trauten Geschwistern. Der eine wäscht das Geld für mich, der andere meine Pläne. Wär ich beratungsresistent, besorgte ich mir es alleene. Doch wenn ein Streich daneben geht, dann ginge es mir ans Schlafittchen. Da ist´s doch besser, andre gehn für faule Usancen ins Kittchen. Du argwöhnst, das gehört sich nicht? Gehst du nicht auch zur Beichte, damit man deine Sünden tilgt? Als ob das dem nicht gleichte.... Gelenkte Denke Es ist was dran am gotteskindlichen Verstehen: "Der Gott, der lenkt - die Menschen dürfen denken!" Als Heide ausgewachsen seh ich Gott nur anders: Nicht so in menschlicher Gestalt von uns verdichtet, schon gar nicht guruartig auf der Erde wandelnd und unbefleckt von irgendeinem Geist empfangen - ein Hirngespinst, erdacht nach unserm Ebenbild. Der Gott, das ist für mich System im steten Wandel- Das All, das alles Sein um uns in sich vereinigt, und weit im Jenseits der uns möglichen Gedanken um Fortbestand, um Wachstum, Sicherheit und Wohlergehen, die uns als Teil des Ganzen fortschrittsgläubig wuchern lassen, nach einer Zeit geduldigen Gewährens und einem seinsgerecht erfolgten Ausgleich einfach weiter existiert. |
Schafschicksal Wer dies trotz mancher banger Stunden noch nicht so ganz begriffen hat, dem sage ich es unumwunden: Gott ist per se kein Demokrat. Kein Wunder, dass Demokratie für seine braven Schafe so etwas ist wie Anarchie, und diese fordert Strafe. Sie trauen den Hirten mit ihren Hunden, die clever und gründlich die Wölfe verteufeln. Solange das Grün und die Heiden noch munden, wird keines der Schäfchen an irgendwas zweifeln. Sie fügen sich folgsam - egal, welchem Gott, nebst Stellvertretern auf Erden, die alles diktieren nach ihrem Gebot. Als Schaf kannst du da nix bei werden. |
Kinderkram |
Selbstverblendung Jetzt will gar die erste Kirchengemeinde den Schwarzen streichen aus Bethlehems Stall- und das auch noch wegen Antirassismus! Hört man dort scheinheilig noch nicht den Knall? Was wären die Christen denn ohne die Schafe, die schwarz oder braun oder sonstwie gebeizt der Kirche Bedeutung und Fortbestand sichern? So kanns halt geschehn, dass christ selbst sich verheizt. |
Dark hell Alabama
Raped by
any horny macho, |
Frausame Wendung |
Etikettenschwindel Für Nächstenliebe brauchts die Kirche nicht. Angst nennt sich das Geschäftsmodell der Kleriker, die gegenseitiger Vergebung eingedenk selbst wenig zu befürchten haben, für die die Männer nur des Handelns mächtig sind und Frauen Sünde, bestenfalls Gebrauchsartikel- und das in einer Gottergebenheit, die klare Köpfe schaudern lässt. Wo schon ein unverlangtes Denken schuldig macht den, dem von kleinauf das Gehirn gewaschen, da ist kein Platz für soviel Eigenliebe, dass es zur Grundsubstanz für Nächstenliebe reichte. |
Schöpfung 2.0 Als Gott bemerkte, dass er wohl über sein Ziel hinausgeschossen war. schaffte er schleunigst den Ruhetag ab und nutzte die dadurch gewonnene Zeit, dem gläubigen Menschen das Denken zu schenken. Imstande nun Zusammenhänge zu erkennen, widmete dieser sich fortan mit großem Fleiß der gründlichen Erforschung seines Wesens. Im Anflug gottgewollter Selbstverachtung erkannte er sich als eine spezielle Anhäufung universeller Zellen, versehen mit der absoluten Fähigkeit zur hoffnungsvollen Automanipulation. Im nächsten Fort-Schritt fand er sich als Datensammlung wieder, die ihm die Möglichkeit eröffnete zur Einordnung und Überwachung in stetig ausufernder Perfektion. Als Folge galoppierender Entmenschlichung wurden aus Daten rasch Prozente und deren letzverliebene Substanz löste sich unerbittlich auf im Nebel der Wahrscheinlichkeiten. An diesem Punkte findet Gott, dass es so gut sei, denn endlich fühlt er sich nicht mehr allein auf seiner Welt. |
Glaubhaft Ich glaube an die Leistung, die Mutter, die Allmächtige, Schöpferin des Wachstums und des Wohlstands, und an den Erfolg, ihren peingeborenen Sohn, unsern Antreiber, empfangen durch den olympischen Geist, geboren von der jungfräulichen Unkenntnis, gelitten unter harten Coaches, verwehrt, ausgeblieben und medial entsorgt, hinabgestiegen in das Reich des Schweigens, nach dem dritten Comebackversuch wieder auferstanden von den Totgesagten, aufgefahren in den Medienhimmel, wo er sitzt zur Rechten der Leistung, der allmächtigen Mutter. Von dort wird er kommen, zu richten die Winner und die Loser. Ich glaube an den olympischen Geist, das heilige Kapital, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Totgesagten und das ewige Streben. Amen |
Ein Vernunftsgebot Was prägt einen Menschen im Ernstfall bis zum Tod und bringt ihn mitunter in allerhöchste Not? Es steht in der Bibel als 4. Gottgebot. Soziale Vererbung wahrt gnadenlos auch Frust und macht brave Kinder nicht grade selbstbewusst. Wär es nicht besser ein Herz sich zu fassen und seine Kinder nicht taufen zu lassen? |
Glaube, Hoffnung, Liebe Christen wird streng vorgeschrieben: Du sollst glauben, hoffen, lieben! Göttliche Tugenden, essentiell, bilden nun mal das Geschäftsmodell. Was oder wen, worauf und woran? Gott allemal- nur darauf kommts an! Weiß es zuviel, oder ist es zufrieden, dann ist dem Christenkind Unheil beschieden. Liebts ferner zuwenig, weil nichts es kapiert, wirds kreuzwegs direkt zur Besinnung geführt. So wird aus ihm, auch wenn es anfangs schmollt, am End noch ein göttlicher Tugendbold. Wenn die Methoden jedoch nicht genügen, darf es sich still mit sich selber vergnügen, an sich glauben, auf sich hoffen, selbst sich lieben, frei und offen, mit menschlicher Untugend sich bewähren, und sich um die Kirche den Teufel scheren. |
Einige Gedichte gibt es auch in Videos:
Man muss sich übrigens auf Gott keinen Reim machen:
Ein Gleichnis:
Ein kleiner Junge fragte seinen Vater:"Wie groß ist Gott?" Der Vater überlegte, sah dabei zum Himmel und dort ein Flugzeug und freagte seinen Sohn:"Wie groß ist dieses Flugzeug?" Der Kleine antwortete ohne Zögern: "Sehr klein, Papa, kaum zu sehen." Dann brachte er seinen Sohn zum nächsten Flughafen, auf dem gerade eine Frachtmaschine beladen wurde. Während sie sich näherten, fragte der Vater:"Und jetzt? Wie groß ist er jetzt" Fasziniert entgegnete der Sohn: "Er ist riesig, nicht zu übersehen!" Daraufhinsagte der Vater: "So ist Gott! Seine Größe ist abhängig von der Distanz, die du zu ihm hältst. Je näher du ihm bist, desto größer wird Gott in deinem Leben."
Ergänzung:
Der Junge grübelte: "Das leuchtet mir jetzt ein, Papa, aber: Wenn du dem Flugzeug hinten in die Ladeluke kriechst, kriegst du vom Leben ringsum doch nichts mit?"
Beklemmende Erkenntnis im Januar 2016: Trumpling on human rights is the destiny of Gods own countries! ---> Entfesselte Erkenntnis im November 2016 |
Hier gibt es Weihnachtsgrüße und hier österts.
Zu empfehlen:
In nomine Patris-Die Beichte der Päpste
Video: http://www.youtube.com/watch?v=L_H6MOzBl4I
Text: http://en.heidi-barathieu-brun.ch/wp-archive/1771
Hintergrund: http://www.youtube.com/watch?v=GmPAw8S6Hh0
April 2019
Dazu ein EXTRA DRY
Persönliches Fazit:
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