Inklusion perVers Es wurden die Bordsteine abgesenkt, den Rollstuhlfahrern zum werten Gefallen. Seitdem werden Fußgänger weggedrängt, von Privatbereichsbürgern und Fahrradvandalen, die Straßenverkehrszeichen ignorieren und mangels Kontrollen darauf spekulieren, dass sie nicht nur, weil sie zu geschwind, von Fußgängern nicht zu fassen sind. Persönliche Daten sind nun mal tabu, drum hastet und drängelt man munter drauf zu. Der Frust und der Groll sinken beiderseits tief: So pervertiert Inklusion exclusiv. |
Otterndorfer Zweiradcredo Wir lassen uns das Falschfahrn nicht verbieten wie die, die schnell sich in die Hose schieten. Verkehrsvorschriften spielen keine Rolle, denn Radler fahrn hier nicht unter Kontrolle. Die Radwegplanung ist zudem chaotisch, um nicht zu sagen völlig idiotisch. Wir haben am Ringsum kein Interesse, man kennt uns nur mit Handy an der Fresse. Wir rasen mit dem Scooter um die Ecken. Drauf kann man eh am Arsch uns besser lecken. Und spinnt ein Querulant sein loses Meckergarn, wird unverzüglich ihm über sein Maul gefahrn. |
E-MOTION Angst, Ärger, Trauer, Freude und Liebe? Die Trigger von früher sind völlig egal. Schuld, Scham, Verachtung, Wut, Stolz und Ekel? Zur Zeit ist man einfach nur emotional. Mich reizt zudem ´ne spezielle Variante. Mit der wird danach alles höchst fatal: Treff ich auf rüde E-Biker und -Scooter, dann werde ich garantiert E-MOTIONAL. |
Der Leserbrief dazu Als unmittelbare Reaktion auf den Leserbrief teilten mir zwei Radfahrer mit, dass sie auf der Großen Ortstrasse die beiseitigen Geh/Radwegen auch in Gegenrichtung benutzen,weil dort ja auch entsprechende Schilder angebracht seien. Das ist nicht nur wie bei einigen "Fahrrad frei"-Schildern falsch, sondern auch (von den fahrradfreundlichen Verantwortlichen gewollt?) irreführend. Wie anders ist es zu verstehen, dass ich von einem entgegenkommenden Geisterfahrer en passant mit "Rechts fahren" angeschnauzt werde, weil ich nicht auf die Gehhälfte ausweiche, sondern einfach frühzeitig stehenbleibe? |