Christiane ´s Bilder und Gedanken
Teil1
Wir
sind wie wir sind
aber wir sollten nicht ruhen
ehe wir wieder werden
was wir immer waren
FREI
NATÜRLICH
und
UNBEFANGEN
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Die dunkle, dunkle Weihenacht
hat manches
Wunder wohl gebracht.
Steht stets für Wechsel, wie Vergehen,
die Welt, sie
atmet tief beim Drehen.
Die rauhen Nächte sind noch heilig,
wie auch die
Menschen strebend eilig.
Ein Suchender mag still noch werden,
so bleibt
stets Hoffnung mit auf Erden.
Ist erst der Schrei nach Macht
verklungen,
hat sich Gott EGO selbst bezwungen.
Nun kann sich Geist mit Kraft entfalten
und sich in Form durch Kunst gestalten !
Es war des
Mittags und am Strand, als ich ein Tier im Grünen fand. Verwunschen in ´ner stillen Ecke, da hockt des Schilfes schönste Schrecke. Aufs Filigranste durchgestaltet, hockt sie im Gras, perfekt entfaltet. Nur wer sich mit Zauber auskennt, kann schnell erkennen, wer hier raus rennt. |
Liebe ist
nicht nur ein Wort Liebe ist ALLES Liebe ist die Schöpfung und der Untergang Liebe ist einatmen und ausatmen Liebe ist der frühe Morgen und die tiefe Nacht Liebe ist überquellend laut und abgrundtief still Liebe ist ewig jung und unaussprechlich alt Worte sind nichts Liebe ist ALLES |
Sinnend
suchen, offen sein, Neues lassen, tief hinein, und auch noch gehalten sein, Lösen von manch altem Mist, der so schräg gewachsen ist, dass du meinst, dass du das bist, vertrauend auf das tiefe Glück - in stetem Wandel kehrts zurück, lehrt dich Neues Stück für Stück. |
Ich lieb die
Vielfalt an den Wörtern, und schätz so manchen freien Klang. Auch kann den Inhalt ich erörtern, mitunter manchmal durch Gesang. Hier klingen oftmals einfach Töne, die fließend sprechen selbst für sich. Verstehn dadurch ist dann das Schöne, erschließt`s sich meist auch nur für mich. |
Nach einer
schwer durchstürmten Nacht da bin ich morgens aufgewacht mit kleinen Augen ohne Schlaf weil ich mich nur im Bett rumwarf so werd ich mir ne Südfrucht pressen den Saft genießen, das Fruchtfleisch essen um dann geduldig abzuwarten ob so gestärkt ich nun kann starten. |
Ich geh
beherzt jetzt meinen Weg und hüpfe von so manchem Steg, den ich nicht kenn, noch jemals sah, wo mancher denkt, da droht Gefahr. Ich spür die Angst, versteh den Sinn. Ich geb nicht nach, ich geb mich hin. Dann kann ich segeln wie Gefieder, ganz ohne Federn, frei vom Mieder. Dies ist ein völlig neues Leben, was mich bestärkt zum weitergeben. |
Hinter
breiter Wörterwand, stand wohl ein Kerl, der stets verschwand. Taucht tief hinein in Satzsequenzen, um sich speziell so abzugrenzen. Hier baut er vor - dort um sich rum, ein Schloss aus Worten- gar nicht dumm. So lange er an Fenster denkt- und auch der Wand noch Türen schenkt ! |
Rührend
röhrt der Ruhm sich rührig , wartet rödelnd nur aufs Wort. Rumbesoffen löst gebührlich, Form wie Inhalt und flog fort ! |
Ach,
gestern war die Nacht so hell, so farbig - silbrig strahlend, ich sah dem Mond ins Angesicht, noch nicht mal Eintritt zahlend. |
Der
Frühling weckt mit kühlem Wind, berauscht durch Blütendüfte, den still verschlaf`nen Lebensgeist zum Kreisen mit der Hüfte. |
Ist der
Mann beim Rumba lahm tanzt die Frau sich Zumba warm kommt nach Haus voll Energie strebt beglückt mit weichem Knie strahlt den Mann mit Augen an in denen er sich spiegeln kann und schmilzt dahin an seiner Brust sie blickt verschmitzt... SIE hats gewußt! |
Will sich mein
Horizont auch stets erweitern, versuch ich mich, ich werd mit Gleichmut scheitern. Somit getragen und durch Gelassenheit beachten, was Kritiker mit wacher Akribie betrachten. Da ist`s ein Leichtes mit dem Lernen und Entdecken, worin die großen wie die kleinen Fehler stecken. |
Kleine
Tropfen blitzen früh, kühl funkelnd in der Sonne. Der morgendliche Vogelchor singt laut und voller Wonne. Insekten stillen ihren Durst an morgenfrischer Feuchte. Ich atme mich in dieses Bild, bis ich von innen leuchte. Erfüllt von dieser Frühlingskraft, beschwingt es meine Seele. Tief innen klingt ein neues Lied, springt tönend aus der Kehle. |
Ich lehne
mich vertrauenvoll an meinen schönsten Baum. Obwohl er steht im Kreis herum, sehn ihn die meisten kaum. Sein Astwerk ist so umfänglich und offen aufnehmbar, er steht schon so viel Jahr für sich und nimmt auch alles wahr. Wer einen Platz der Stille sucht, die fast wie Heimkehr scheint, der wird hier praktisch eingerahmt und vollständig vereint. Hier kannst Du sinnen ganz für Dich und atmen wunderbar. Die Luft ist schon fast feierlich, soooo würzig-harzig-klar. |
Du
schriebst, Du denkst. Ich schreibs... Du lenkst, Dich ab vom Jetzt, dem Augenblick, der Dich erschreckt, gar schmerzend neckt. Der Dich berührt, zum fühlen führt, was nicht so gut gelungen ist und in dem Schmerz zu finden ist. Der auftritt wie ein Wagenlenker, den Weg bestimmt, für Dich als Denker. So schwindet schnell der Augenblick, versinkt im Moor des Gestern. Zu traurig scheint mir das Geschick, um damit rum zu lästern. |
Ich tanze
durch mein Leben als gäbe es kein Morgen. Kann völlig mich hingeben, was ich so lang verborgen. Hier brauch ich weder Worte, noch endlos lange Sätze. Es führt mich durch die Orte, entspannt und ohne Hetze. Ich sinke tief nach innen, erfind´ ganz neue Zeichen Das Herz will neu beginnen, das Höchste zu erreichen. |
Hör ich
der Rede langer Sinn, verlier ich mich und bin schier hin. Da tauch ich ab in ferne Welten, in der noch kämpfen starke Helten. Dort siegen sie und handeln edel, für Herzensdamen oder- Mädel. So schweift das Hirn mir flirrend fort, ich blick mich um - was will ich dort? Ich kenn mich nicht - auch nicht den Recken, der kühn mich wird hier niederstrecken. Gedanklich schweifend voll Vergnügen, fällt es nicht schwer, das weiterlügen! |
Der
Regen rauschte durch die Nacht, |
Grün ist
schön, mal licht,mal hell und bisweilen auch mal grell. Dunkel,dunkel im Oliven kanns die Stimmung höher hieven und um nicht völlig abzudriften, kommt andres Grün.....nur so....zum Giften. So wird bewegt, was will erstarren, kann sich nicht setzen und verharren. Lebendigkeit durch dieses Grün - ich muss schon sagen...wunderschüüüühn! |
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Heut traf
mich früh der Geistesblitz und streckte mich hernieder Ich sank ins Kissen schwer zurück und schnarchte seelig wieder. |
Die Wolken
wettern sommerlich am weiten blauen Himmel. Sie ballen dick zusammen sich um prompt herab zu fallen |
Erschließt
sich nicht der Wörter Sinn ist meistens auch gar keiner drin. Doch in dem größten Nonsens erschafft sich neu der Konsens. |
Und
immer neu sich`s wieder lohnt |
Der Himmel
ist heut hell und heiter, ich gratulier Dir freudig und so weiter. Wünsch, dass sich erfüllt, was Du begehrst, auch- falls Du Dich dann mal kurz verfährst. Es zählt im Leben stets doch nur der Weg, W I E Du ihn gehst, grad, zickzack oder schräg und auch ein feiner Klang, ganz tief im Herzen, soll tönend Dich bewahrn, vor allzu großen Schmerzen. |
Wortreich
und sinnend gilt ihr Ruf als Frau. Kaum verlegen, ab und an gar wiesel-schlau, erbaut sie gern mit Wörtern Brückensteine, natürlich vorsortiert in Große und auch Kleine. Dem folgt erwartungsvoll die Probe aufs Exempel, wie sicher tritt der Fuß, wie prägend wirkt sein Stempel. Sie führt damit zusammen, was unerreichbar währte, so mündet sorgsam Handeln auf richtig guter Fährte ! |
Ich
sah die Äste sich verzweigen, |