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13.2.2020
12.3.2020
PERSKEPTIVE 2020:
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18.3.2020
CORONA POSITIV !!
Spätestens nach den "Hygienedemos" am zweiten Maiwochenende schluckt eine wachsende Risikogesellschaft die alters- oder krankheitsbedingten Risikogruppen. |
21.3.2020
CORONA -
Mein Versuch einer nüchternen Betrachtung im März 2020:
Auch die beste medizinische Versorgung der Welt kann Leben nicht retten, sondern
nur verlängern. Die Frage ist demnach nicht, OB jemand stirbt, sondern WANN.
Unabhängig davon bleibt die Diskussion darüber, unter welchen Umständen ein
verzögertes Ableben menschenwürdig ist, bzw. wie das Ableben erleichtert werden
kann. Die momentanen Wohlstandsängste beruhen bei uns darauf, dass wir uns auf
das beste Gesundheitssystem der Welt berufen und dadurch für jeden Einzelnen
Ansprüche geschürt werden, auf die die Mehrzahl der Weltbevölkerung erst gar
nicht käme.
Die Suche in den aktuellsten offiziellen Statistiken zeigt:
2018 sind in der BRD ~ 954 000 Menschen gestorben, das sind ~ 2600 pro Tag aus
verschiedenen Gründen.
Abgesehen davon, ...
...dass nicht genau bestimmt wird, woran ein Patient mit schweren
Vorerkrankungen letztlich ursächlich gestorben ist,
...dass ich eine Zunahme der Todesraten infolge von Aggressionen und
Depressionen erwarte,
...und dass pro Jahr allein an Krankenhauskeimen 10 000 bis 20 000 Patienten bei
~ 600 000 Fällen, (RKI) - das sind ~ 27 bis 55 pro Tag versterben,
beschränke ich mich auf die zur Zeit relevante Todesursache: 2017 starben 19 113
Patienten an einer Lungenentzündung.
Anhand der Aktualität der beobachteten Statistiken kann das sterberelevante Ausmaß der
CORONA - Pandemie erst in ca. 2 Jahren festgestellt werden .
24.3.2020
Auch wenn neuere Erkenntnisse zeigen, dass immer mehr
Jüngere - auch ohne entdeckte Vorerkrankungen - dem Virus zum Opfer fallen:
Im Nachhinein frage ich
mich: Gab es eigentlich damals auch eine Pandemie, als die Moppedoma in
den Hühnerstall gedichtet wurde?
Andere werden da noch deutlicher:
Der republikanische Gouverneur
von Texas zieht ein Opfern der älteren Bevölkerung in Sinne der
Wirtschaftsrettung in Betracht. In Deutschland wurden die Alten von den
Klimaaktivisten noch unlängst als Zukunftsklauer und Umweltsäue tituliert, deren
Ableben irgendwann das Klima rettet. Warum wohl muss ich unwillkürlich an einen
der bekanntesten Witze denken, der seit Jahrzehnten kursiert?
Ein Mann geht im Wald spazieren.
Da springt plötzlich ein Räuber hinter einem Baum hervor und ruft:
"Los, gib mir dein ganzes Geld!" – "Ich hab keins dabei."
Darauf der Räuber: "Dann gib mir deine Uhr."
"Ich gehe immer ohne Uhr spazieren."
Der Räuber verzweifelt: "Dann trag mich wenigstens ein Stück!"
(Was danach geschah, wird der Phantasie des Betrachters überlassen. Immerhin
kann einem Waldspaziergänger eine ausreichende Fitness zugedichtet werden)
Die Schilderung hat für mich eine erschreckende Aktualität:
Als >70er sehe ich, wie ein sozialverträgliches Ableben meiner Altersklasse
einerseits aus Klimaschutzgründen und andererseits aus ökonomischen Gründen
zusehends offener diskutiert wird. Eine gewisse Besorgnis erregt dabei, dass
beide Gründe sich im Prinzip widersprechen, und dass sich somit auch zwei
gegensätzlich orientierte Interessengruppen verbinden. Die Zielrichtung ist
klar: Ein Mensch hat nur dann noch ein Recht auf Leben, wenn er nützlich ist.
Das ist dann der Fall, wenn er produziert, dienstleistet, organisiert,
konsumiert oder investiert. Bis heute haben zwar auch alte Kranke und
Pflegebedürftige wenigstens konsumiert, aber jetzt in CORONA- Zeiten werden die
dazu benötigten Ressoucen für die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Jüngeren
benötigt. Es ist zu vermuten, dass sich auch bei diesen Problemen die Geschichte
wiederholt, schließlich haben Naturvölker das Nützlichkeitsproblem früher durch
mehr oder weniger freiwillige Sterbehilfen gelöst.
31.3.2020
Die Medien feiern immer lauter zu einem anerkannt
verfrühten Zeitpunkt anhand der relativ geringen Todeszahlen in Deutschland ein
vorbildliches Lebensrettungmanagement und analysieren dabei gern die
Negativbeispiele in den USA und anderswo.
Alles schön und gut und lobenswert, aber wie bereits geschrieben: Leben kann man nicht retten, sondern
nur verlängern - manchmal auch gegen den Willen des zu Rettenden oder in einer
Form, die keinem Menschen wirklich zu wünschen ist. Das wird auch hier bei einem
Prozentsatz zutreffen.
Was mich zunehmend nervt, ist dass Überlebensraten zu Leistungsnachweisen
verwendet werden und CORONA-Statistiken den Unterhaltungswert von Televotings
erreichen. Das führt unweigerlich dazu, dass weltweit die Erhebungen und Daten
in alle Richtungen manipuliert werden, wie es der jeweiligen Politik genehm ist.
2.4.2020
An der Reaktion erschreckend vieler Menschen auf die
Beschränkungen der Coronakrise zeigt sich die Wirkung einer sehr
speziell verstandenen antiautoritären Erziehung in Verbindung mit dem
Würfelzucker, der ihnen von kleinauf abdominal zugeführt wurde. |
Ich bin gewappnet! |
Aus gewohnt gut unterrichteten Quellen verlautet, dass die Bundesregierung als Ergänzung zu den CORONA- Abstandsregeln die Wanderwege in schützenswerter Umgebung, welche keine Mindestbreite von 3 Metern aufweisen, ab Juni 2020 zu Einbahnwegen erklärt, die mit ausreichenden Überholmöglichkeiten in der Art der Autobahnrastplätzen ergänzt werden dürfen, damit Inklusion gewährleistet bleibt. |
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Im Januar 2021 fordert der erste Minister maasvolle Privilegien für Geimpfte,
und weitere werden folgen.
Folglich dürften sich Restaurants und Kinos irgendwann demnächst mangels
nachgelieferter Impfstoffe auf die Generation 70+ einrichten. Landgasthäuser
leben ja von Familienfeiern, aber was bringt ein 70. Geburtstag ohne
nachgeborene Gäste? Kinos müssten wohl oder übel auf die alten Schätze
zurückgreifen, die schon zigmal im Free-TV gelaufen sind, was nicht wirklich
einen Andrang verspricht. Da kommen nur noch die Supercleveren infrage, aber
gefälschte Impfpässe haben einen Preis, den nicht jeder zu zahlen bereit ist.
Das erste Bundesland ordnet im Nah- und Fernverkehr, sowie in Geschäften
kostenpflichtige FFP2- Masken an. Das sind im Prinzip Einwegartikel, die keine
lange Wirkungsdauer haben. Wer täglich darauf angewiesen ist, muss mit zwei
durchschnittlich Masken pro Tag kalkulieren und kommt dabei im Monat auf zirka
100 €. Da eine Kontrolle des regelgerechten Umganges damit aber nur bei
augenfälligen Mängeln möglich ist, werden nicht nur diejenigen dem
ordnungsgemäßen Gebrauch nach Möglichkeit entsagen, denen es einfach an Geld
dafür mangelt.
Eine große Zahl von Gewerbetreibenden und Künstlern stöhnt unter dem Lockdown,
und auch in den Lockdownpausen reicht der Umsatz nicht aus. Der Staat soll
folglich an allen Fronten mit Finanzhilfen einspringen. Shoppen inclusive die
Nutzung vom ÖPNV ist nicht angesagt, weil entweder das Geld dazu fehlt, oder der
berechtigte Respekt vor dem Virus daran hindert. Dabei kristallisiert sich
heraus, dass sich in Krisenzeiten nur vermarkten lässt, was zum Überleben
gebraucht wird. Das ist nutzbare Energie. Diese Energie wird mehr oder weniger direkt über Nahrungsaufnahme und
Körperoberfläche von der Sonne geliefert und durch klimagerechter Bekleidung und
Umgebung gespeichert. Zur Nutzung bedarf jeweils nur der Selbständigkeit und
einer Grundversorgung.
Zu Beginn braucht es Bezugslebewesen für die Erlernung der erforderlichen
Fertigkeiten. Wie das Dschungelbuch verbildlicht, müssen das nicht unbedingt
Menschen sein. Unterhaltungsangebote gegen Langeweile sind nicht vonnöten und
schon gar nicht ein Bad in der Menge.
Fazit: Die momentane Pandemie wäre nicht die erste, die auch viele Jahre
andauert. Früher gab es zwar nicht solch effektive Gegenmittel wie heute, aber
Viren sind auch anpassungs- und entwicklungsfähig. Was immer zum Erfolg dagegen
führte, ist ist Hygiene und jede Art von Abstand. Wer Dienstleistungen und Waren
anbietet, welche nicht in Eigenregie erbracht oder gefertigt werden können, wird
sich somit auf längere Zeit hin umorientieren müssen. Mit genügend Reserven kann
er sich zumindestens als Betreiber von Schwarzgeldwaschsalons und
Steuersparbetrieben in Geduld üben und zuwarten. Wer hingegen "Überlebenshilfen"
anbietet, wird alles Erdenkliche dafür tun, dass der Bedarf gesteigert wird. Und
wer als Politiker weder masochistisch veranlagt, noch zum Lobbyisten oder
Störenfried taugt, wird vermutlich danach trachten, sich still und heimlich vom
Acker zu machen.
1.2.2021
No Jojo!
Jetzt, da so vieles darnieder liegt,
wäre die schlimmste Horrorvision,
dass nach Verdrängung der Pandemie
just alles daständ wie eben zuvor.
Aus der Sicht des gelernten Physikers vertrete ich die Meinung:
"Je krasser der Shutdown, desto heftiger die Gegenbewegung danach!"
und beziehe mich damit auf erfolglose Abnehmversuchen per Crashdiät.
Insofern erscheint mir ein längerer Leidensweg womöglich nachhaltiger.
2.2.2021
Was beim Klimawandel noch halbwegs ausgesessen werden konnte, funktioniert beim
Virus nicht mehr. Nach nahezu einem Jahr Pandemie gibt sich die
Regierungskoalition mehr oder weniger überrascht, was den Mangel an Ressourcen
und Hilfsmitteln betrifft: Je länger die CORONA- Eiertänze und -Schnellschüsse
der Politikbranche dauern, desto entlarvender wirken sie. Hier geht es nicht um
die Gesundheit, sondern um den permanenten Wahlkampf, der keine Eingeständnisse
von Ratlosigkeit erlaubt und ohne Rücksicht auf hochheilige
Weltverbesserungsversprechen lediglich das eigene Wählervolk bei Laune halten
muss. (Dass es damit auch das Organisierte Verbrechen bei Laune hält, wäre ein
eigenes Thema.) Da ist es kein Wunder, dass anstelle von reinem Wein panischer
Aktionismus und windige Versprechen die einzigen Mittel zu sein scheinen.
Allerdings ist es auch kein Trost, dass die Opposition ebenfalls keinen besseren
Rat weiß. Infolgedessen wittern subversive Kräfte ihre Chance, das Staatsgefüge
mit bockigem Ungehorsam und blinder Glaubenskraft zu zerstören. Nach "Fridays
for Future" versuchen demzufolge vermeintliche Querdenker ohne konkrete
realistische Lösungsideen mehr oder weniger große Kinder an die Macht zu
demonstrieren. Das erinnert irgendwie an von klein auf gepamperte Blagen, denen
zusammen mit den Windeln das gefährliche Spielzeug weggenommen wurde. Für eine
nachhaltige Staatsführung werden aber selbstbestimmte Persönlichkeiten
gebraucht, die nicht mehr oder noch nicht auf alle Arten von Windeln angewiesen
sind. Es bleibt zu vermuten, dass auch in Zukunft zumindestens Satzbälle
(sch-)windelweich verschlagen werden.
#nichtganzdichtgemacht Impfpässe kosten zur Zeit (April 2021) 150€ frei ab Kofferraum: |
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November 2021
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