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Die NATTERNBUSCHER ÄNDERUNGSDENKEREI präsentiert:


Sportituri Te(-Vau) salutant!

 

Sport ist immer schon Mord gewesen – besonders, wenn er die Massen von ihren eigenen Problemen ablenken soll. Das geht nur über die Ansprache der niederen Instinkte und ist in seinen letzten Konsequenzen aus der Antike bestens bekannt: Daumen down! Darüber hinaus finanzieren Pharmafia und Ausrüstungsindustrie großzügig alles, was ihr die die Klientel in die Netze treibt. Da gilt es, alle Möglichkeiten auszuschöpfen und ihren Rahmen zu erweitern. Menschenmaterial gibt es heute wie damals wieder dafür genug,und im selben Atemzug, in dem man sich über Kindersoldatenin der Dritten Welt aufregt, werden Kinder in den ersten beiden Welten als Sportsoldaten im Krieg der Vereine und Verbände und im Ersatzkrieg der Nationen verheizt. Gladiatoring gilt ( neben TV- Prollacting ) wieder als tolle Berufsperspektive und viele Operationen an Knochen, Bändern und Gelenken als Gütenachweis. Also auf ein Neues!

Die (un)heimlichen Tricks der Cracks!

Vor längerer Zeit kamen die Springreiter durch ihr ach so verwerfliches BARREN ins Gerede. Doch was ist daran eigentlich so Besonderes dran? Ich selbst wurde als Kind zu Erziehungs- und Lernzwecken so oft ge“barrt“, dass ich mich an Einzelheiten nicht erinnern kann. Die Turnküken werden ganz offiziell stufenge“barrt“ wie die Hürdenläufer hürdenge“barrt“ werden, dass es für jeden Fernsadisten eine Freude ist hinzusehen. Ausserdem werden die Leichtathleten jedes Jahr aufs Neue goldge“barrt“.

Andere Sportarten haben auch so ihre gewissen Methoden: Schachspieler werden durch schwarze und weisse Schokoladenfiguren animiert.(grad geschlagen- schon im Magen!) - dabei weiß doch jedes Kind um die Schädlichkeit von Süßem! Wen wundert`s dass mir da Kleinigkeiten am Rande auffallen, deren Sinn sich mir erst durch eine vermutliche Nebenwirkung erschließt?

Was haben altmodische Gegenstände wie eine Harke, eine Latte oder gar Markierungskegel in einem voll elektronisiertem Leichtathletikstadion zu suchen?

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit offenbaren sich deren wahre Bedeutungen. Die Aktiven werden dadurch erinnert, dass im Training hemmungslos ge“harkt“ und ge“kluftet“ wird. Vorsintflutliche Kreidelinien z.B. beim Kugelstoßen kaschieren lediglich die Ränder einer Fallgrube! Bei den Laufwettbewerben hat sich VIAGRA über den Hürden und bei Zielfotoentscheiden bewährt - und das in zunehmendem Maße auch im Damenbereich! Dagegen hat es sich beim Stabhochsprung als kontraproduktiv erwiesen.

Neueste Tricks beobachtete ich schon vor Jahrzehnten ich beim Radsport, ehe Doping seine epochale Bedeutung erlangte: Halblange Radlerhosen sollen die Oberschenkelmuskulatur warm halten! Auch- vermute ich da. Laien werden hier nämlich mit einem raffinierten Verfahren schamlos ausgetrickst (siehe Abb.4):Ein Pedal wird gegen den Rahmen isoliert und mit einem Dynamo verbunden. Während der Fahrt der Fahrt liegt also zwischen den Pedalen eine Spannung, die mittels Elektroden an den Schuhsohlen (von wegen nur Klickpedale nur zum Einrasten - haha!)für einen Stromfluss an der Hautoberfläche via linker Fuß - Po oder so – rechter Fuß sorgen. Das funzt besonders bei heftiger („konspirativer“)Transpiration. In die überdimensionierten Hosenbeinen sind spulenförmig zwei hauchdünne, aber gut isolierte Leiterdrähte eingewirkt, deren Enden sich als Elektroden in Herznähe wiederfinden. Jeder Pedaltrittbewirkt also dort einen Elektroschock – die reinste Isolationsfolter, ausgelöst durch die in den Spulen durch die gegenseitige Bewegung induzierten Stromstöße. Noch deutlicher wird der Effekt bei Scheibenrädern, die als verschleierte Sonnenkollektoren funktionieren und den Dynamo mit seinen unschönen Reibungsverlusten ersetzen. Von irgendwelchen direkten Hirnbeeinflussungen per Funk im Ultraschallbereich  will ich gar nicht erst anfangen und überhaupt: Wozu dienen die Luftverpester, die ständig um die Radler kurven? Das erscheint doch widersinnig? Nein – sie sorgen für einen Sauerstoffmangel. Wenn dann auf der Zielgerade die Begleitfahrzeuge raus gewunken werden, wirkt das auf die Fahrer wie eine Sauerstoffdusche, und macht den Endkampf um so verbissener.

Der Sport ist hinsichtlich seiner Vermarktung nun mal ein Haifischbecken - was einen wieder auf völlig neue Gedanken bringt. (Haie ins Schwimmbecken ist da zu einfach gedacht, aber vielleicht gerade deswegen am ehesten zu erwarten. ) Natürlich wird das auf die Dauer alles nicht reichen, den Sponsoren bei guter Laune zu halten. Sonst hätte man doch längst bestimmen können, dass bei einer Berührung BEIDE Rennfahrer sofort disqualifizert werden. Aber nein – nur SPORTLICHES Fahren schafft neue Arbeitsplätze, besonders in seiner Breitenwirkung!! Ferner beobachtet der wache Geist eine Zunahme der Vorbehinderungen: Gereichte es vor zig Jahren lediglich zur Bewunderung, dass eine Wilma Rudolph nach überstandenenr Kinderlähmung die Goldmedaille im olympischen 100 m- Lauf gewann, fordert ein boomender Hilfsmittelmarkt heute zum Weltrekord förmlich irgendeine wundersame Heilung oder unmenschliche Überwindung widrigster Umstände Wege dorthin. Bei der "Tour de France" hat man ohne Asthma ohnehin keine Chance, aber gegen einen frisch besiegten Hodenkrebs oder einen schleichenden Knochenschwund in der Hüfte ist man momentan machtlos. Und wenn die bereits Funktionäre einen beidbeinig Beinamputierten nicht bei den Normalos mitlaufen lassen wollen, weil der ob seiner Federprothesen einen Vorteil haben könnte, ahne ich, worauf das hinausläuft. So werden auch die OLYMPICS im Prinzip zu den PARALYMPICS der Behindertenstufe "0" herabgestuft, was die für den Hochleistungssport stringend benötigten geistigen Beschränkungen allerdings ziemlich unfair herabwürdigt. Intelligente wie Zidane, die auf eine Beleidigung ab und zu spontan mit Kopfnicken reagieren, haben da denkbar schlechte Karten. Für die U 75 (gemeint ist damit der IQ!) gibt es zwar schon eine Extra- Fußball-WM, aber nicht für die die entsprechend für den Hochleistungssport Ungegéigneten Ü 100. Auch der "Pleiten, Pech und Pannen" fordernde Fernsehzuschauer darf nicht zappelig werden - in Anlehnung an die aktionsgeladenen Kino -Hits sind da echte Risiken gefordert:

Nur ein toter Rennfahrer ist ein guter Rennfahrer!

Des weiteren ist damit zu rechnen, dass bei Autorennen die Kiesbetten durch tiefe Wassergräben (die langfristig mit Säure gefüllt werden dürften) ersetzt und die Radnaben wieder mit BEN HUR – Sicheln ausgestattet werden dürften. Für Skifahrer sollten dann vermutlich Abfahrts- und SuperG-Tore enger gesteckt und vor allem stabiler befestigt und Fangzäune wenigstens elektrisch geladen werden. Ebenso haben derart breite Aufsprunghügel bei Skispringern sicher keine Zukunft. Der Radsport bietet da noch mehr Möglichkeiten wie die Akzeptanz regionaler Belange in Form eines Einsatzes von Kampfstieren bei engen Ortsdurchfahrten während der VUELTA, Verzicht auf jegliche Absperrgitter und das nervtötende Warten an herunter gelassenen Bahnschranken und die Einführung eines Totenkopftrikots (mehrere Unfallkategorien) für die risikofreudigste Mannschaft . Schlampereien der Mechaniker müssten dabei allerdings genauestens untersucht und streng als Crashdoping geahndet werden.  Und das will sicher niemand!

 

Kaum zu glauben: Goldhamster hamstern Gold

Nur zufällig kam ein Dopingkontrolleur einer uralten Dopingmasche auf die Schliche: -auf auf Hochleistung gezüchtete Goldhamster, die sich innerhalb der Reifen abstrampeln und diese fast von selbst in Bewegung setzen und halten! Ihm war der Name des Radklassikers Amstel-Gold-Race irgendwie nicht geheuer , und nach mehrjährigen Recherchen unter strengster Geheimhaltung gelang es ihm, das Geheimnis zu lüften: Der Name ist eine Verschlüsselung für GOLDHAMSTER-Rennen und "Amstel" ist nichts anderes als eine Verbeugung vor den chinesischen Erfindern und deren französischen Vermarktern in der Neuen Welt. So wurde aus Hamster erst Hamstel und dann Amstel- so einfach ist das manchmal. Die Chinesen haben schließlich jahrhundertelange Erfahrung sowohl in der Goldhamsterzucht als auch in der gnadenlosen Ausbeutung alles Lebendigen, sodaß deren Beteiligung den Fachmann nicht verwundert. Den Franzosen hingegen scheint jedes Mittel recht, das den Sieg in der Tour de France nach langen Dürrejahren wieder nachhause holen könnte. Vermutlich wird das Verfahren nicht einmal verboten werden können, aber ein Beschränkung der Tiere auf 7 pro Reifen ist angedacht. Dies dürfte aber bei hohem Tempo selbst bei durchsichtigen Mänteln schwer zu kontrollieren sein. In der Formel 1 hat es auch Versuche gegeben, aber dort gibt es größere Probleme mit dem Parallelgleichlauf der Hamster und der Wärme. Die einen geht man mit Hamsterrillen und Querstangen im Inneren an, die andern mit schwulen Hamsterböcken. Beide Methoden sind aber offenbar noch nicht fertigungsreif. Das Problem der Fütterung stellt sich nicht, da ein Überleben nicht einkalkuliert wird. Bei der Geschwindigkeit hingegen sind die Züchter bereits fast über das Ziel hinausgeschossen und sind kurz davor, sogar selbstdrehende Hula-Hoop- Reifen zu präsentieren.

Keine Zukunftsvision mehr: Interaktives TV

TELE-VOTING wird olympisch!!

Schicksal spielen ist geil und lenkt so schön von sich selbst ab, wenn man selbst keine Perspektiven mehr hat. Das haben schon die Römer in der Arena weidlich auf Kosten der Gladiatoren mit ihren Daumenfreuden ausgenutzt. Dieses Rezept wird mittels TV-Arena in der heutigen Zeit immer mehr verfeinert - mit einem höchst lukrativen Nebeneffekt:

Der kommerzielle Nutzen des TELE-Votings in Casting-Shows und internationalen Musikwettbewerben dürfte inzwischen jedem klar geworden sein. Deshalb ist es bei den
offenkundigen Entwicklungen im IOC nur logisch, dass dieses Verfahren irgendwann bei den Olympiaden eingesetzt wird. Bei den KUNST-Sportwettbewerben auf Eis, im Wasser und im Schnee gehört nicht viel Fantasie dazu, aber es gibt ja publikumswirksamere Sportarten, die dafür noch erschlossen werden müssten. Fernseh"beweise" sind längst anerkannt und das
dafür erforderliche gleichzeitige Betrachten eines Vorgangs per TV aus mehreren Perspektiven technisch bereits gang und gäbe. Hier seien einige Anregungen aufgelistet.

Allgemein:
1.Grundsätzlich sollte bei allen Sportarten, die keinen Körperkontakt erfordern, die stilistische B-Note eingeführt und per Zuschauer-Voting mindestens 50/50 gewertet werden. Bei Schwimm- und Geherwettbewerben könnte das baldigst getestet werden.

2. Sportler werden nur noch nach einem ausgedehnten TV-Casting in den Olympiakader bzw. in die vorgeschalteten Sportförderungen aufgenommen.

Fußball:
1. Stufe: Nach jedem Foul wird der Spieler für 2 Mínuten vom Platz gestellt, in denen die Zuschauer entscheiden, wie lange er danach draussen bleibt. Denkbar wären alle Zeiten
zwischen 0 Minuten und 6 Spielen. Es wäre auch möglich, danach alle 10 Minuten neu abstimmen zu lassen und weitergehende Strafmöglichkeiten erst dann anzubieten, wenn das Spiel beendet ist.

2.Stufe: Jeder Zuschauer entscheidet wie beim Amateurboxen in Sekundenbruchteilen per Joystick oder Mouseklick mit, ob ein Foul vorliegt. Ab einem gewissen Ja- Überhang wird dann "gepfiffen" oder eben nicht.

Die den einzelnen Gruppen vorausfahrenden Begleitfahrzeuge werden mit Mechanismen versehen, die von den TV- Zuschauern bei genügend gleichzeitigem Zuspruch in kleinen durch Zufallsgenerator ermittelten und dem Zuschauer unbekannten Zeitfenstern aktiviert werden können und entweder große Steroporbrocken vor die Aktiven fallen lassen oder extra aufgestachelte Wespenvölker in den Pulk blasen. Eine individualisierte Version besteht darin, am Körper der Fahrer Dopingdepots anzubringen, die entsprechend abgerufen werden können.

Tischtennis:

Geprüfte TT- Schiedsrichter erhalten einen Code, mit dem sie sich in die Übertragungen einschalten können. Damit können sie ebenfalls wie bei der 2. Fußballstufe mehrheitsgerecht z.B. beim (Fehl-)Aufschlag mitentscheiden.

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