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Das Kuscheltier als oinkologisches Produkt

von Prof.Dr.oink John Pigmail


Der Begriff Kuschel leitet sich von der Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris) ab. In der Homöopathie findet diese Pflanze heute noch Anwendung bei Migräne, Depressionen, Muskel- und Gelenkrheumatismus sowie bei Menstruationsbeschwerden. Um die schon äußerst lange bekannte Wirkung der Pflanzen zu konservieren, begann man in grauer Vorzeit, aus den Halmen so etwas wie Voodootierchen zu flechten und diese sogar mit getrockneten Blättern der Pflanze zu füllen. Meist wurden sie dann als Amulett oder sonst wie am Körper getragen. Mit zunehmender Technisierung wuchsen die Mußestunden und damit die Kuscheltiere, ohne dass das einen signifikanten Einfluss auf die Wirkung an sich erbracht hätte. Besonders beliebt als Informationsträger waren (Glücks-) schweinchen. „Schwein haben“ bedeutet deshalb ursprünglich, gegen alle möglichen Störungen des vegetativen Nervensystems gewappnet zu sein. Insofern ist man zwar nicht vor  Katastrophen aller Art gefeit, machte sich aber zumindestens  schweinbar weniger daraus. Der Griff zum Kuscheltier kann somit durchaus als Zeichen einer oinkologisch relevanten Verschweinerung gesehen werden, die noch näher zu untersuchen sein sollte. Wahrscheinlich ist dabei bei der bevorzugten Wahl der Schweinchen als Glücksbringer anzusetzen – insbesondere bei der Frage, ob cerebrale Verschweinerungen alles andere als unbewusst eben  dazu führen.

 


 

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