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Einführung in die OINKOLOGIE
von Prof. Dr. oink. John Pigmail





Die OINKOLOGIE befaßt sich mit dem Phänomen der Schweinskopfversülzung, die Menschen hauptsächlich ab der Lebensmitte befällt. Die Forscher streiten sich wie bei allen Krankheiten darum, ob nun physische oder psychische Komponenten dafür verantwortlich sind.

Physische Ursachen wären z.B. langandauernde wiederkehrende Reizungen der Schweinskopfschwarte, die dann die Impulse an die darunterliegenden cerebralen Schweinskopf-Bereiche weiterleitet und dort für so etwas wie "Bregen - Building" sorgt.(Phase I)
Dabei verdickt sich die Bregenmasse, sodaß die Impulse immer heftiger werden müssen um eine Wirkung hervorzurufen. Von einem gewissen Reiz-Punkt an kommt es zurBildung einer Bregen -"Wamme", und  innerhalb dieser  zur Knotenbildung und nachfolgenden Verschweinerungen mit und ohne Metastasenbildung. Dabei nehmen die Tumore in der Mehrzahl die Gestalt von Schweinen an vom Ferkelpickel bis hin zum bereits beobachteten Erscheinungsbild des gesamten Hirns in Form von 4 Schweinehälften. Der Patient verhält sich in dieser Phase zunehmend zweideutig. (Phase II)
Diese Auswüchse werden widerum vom körpereigenen Immunsystem solange bekämpft, bis die entsprechenden Bregenzonen verschmolzen sind und somit dem Gesamtgebilde das Aussehen von Schweinskopfsülze verleihen.  Auf jeden Fall denken und reden von da ab alle Betroffenen nur noch eindeutig. (Phase III)

Psychische Erkrankungsformen finden sich vor allem bei den sogenannten Einbildungsbürgern. Diese suchen in vermeintlichen Schweinereien ihren gewissen "Kick" und eine nicht zu unterschätzende Anerkennung bei denen, die sie nach außen hin ablehnen.  Bei ihnen entstehen keine wirklichen Verschweinerungen, sondern nur temporäre Verkrampfungen.  Dabei entwickelt sich  ein enormes Suchtpotenzial. Gelegentliche Entziehungskuren (Ohren- und Augenbeichte) führen meist zur Intensivierung neuer Schweinereien. Meistens verändert sich hierbei das Krankheitsbild aber in die verwandten Richtungen Arschkriecherei oder Maulhurerei. Im Endeffekt kann es dazu führen, daß eine Dauerverkrampfung eintritt, deren Einfluß auf den Allgemeinzustand sich von dem der Phase II (siehe oben) kaum unterscheidet. Der Fachausdruck hierfür lautet "funktionale Schweinskopfversülzung".

Mischformen sind denkbar als Folgen chronischer Schweinbildungsphantasien, die bei chronischem Verlauf zur schweinemässigen Verformung der einzelnen Gehirnzellen führen, die dann widerum - nachdem im Laufe der Jahre normierende Angleichungen eingetreten sind - nach den Erkenntnissen der Chaostheorie auf höchst fraktale Weise ihre monumentalen Ebenbilder als Großverbände im Hirn bilden. Bezüglich deren Bedeutung verweise ich auf die Erkenntnisse der Neurophilosophen (P. und P.Churchland u.a.)
Die Ansteckungsgefahr ist  sehr groß, beschränkt sich aber auf Phase II. Die charakterisitischen Zweideutigkeiten wecken  bei dem Anzusteckenden eine gewisse Lust am Phantasieren, womit die psychischen Ursachen grob umschrieben wären, andererseits muß er des öfteren mit dem Kopf auf den wahren Inhalt des Gebotenen gestoßen werden, was zu den oben erwähnten physischen Reizungen führt.

Man unterscheidet ferner in Verschweinerung, Versauung und Verferkelung, die sich ihrerseits in Schweinereien, Sauereien und Ferkeleien niederschlagen:
Letztere beschränken sich nicht nur auf unappetitliches Benehmen und sexuell-entgeisterte Ausflüsse unterhalb der Gürtellinie, sondern sind vielmehr in den mittleren Führungsebenen von Konzernen als humanisierte Formen des
Ferkeligen Zitzenklaus gang und gäbe. Dabei ist der Übergang zur plumpen Sauerei fließend. Die gewöhnliche  und gar die Mords- Sauerei können dagegen ohne weiteres gesellschaftsfähig sein. Die Schweinerei als die vornehmere Form der Sauerei ist bis zu einem gewissen Grade in vielen Lebens- und Berufsfeldern sogar von ungeheurem Nutzen. Eine gekonnte Schweinerei verschafft Respekt und manchmal sogar Vertrauen. Leider ist das Maß meistens voll, ehe das Schwein es merkt. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu beobachten, dass die Normalform nicht geschlechtsspezifisch benannt wird (DAS Schwein, DAS Ferkel), die Steigerung aber generell weiblich ausgedrückt wird (DIE dumme Sau(erei), aber nicht DER blöde Eber)

Bloße sexuelle Verferkelung  ist leicht zu erkennen:
In Phase III fängt bei Männern der Penis an, sich zu ringeln. Es ist allerdings noch nicht eindeutig nachgewiesen, daß das davon herrührt, daß diese Körperteil infolge der verstärkten gedanklichen Stimulanz regelmäßig ausgewrungen werden muß. Bei Frauen ist sowohl eine "Piggisierung" im Gesichtsbereich festzustellen als auch eine zunehmende Betonung des Euterbereiches. In Amerika soll nach gewöhnlich gut unterrichteten Quellen an der Implantation von beliebig vielen Zusatzbrüsten (sogenannten"Pigletten" )geforscht werden, die insbesondere bei Gruppengeselligkeiten viele neue Anhaltspunkte gewährleisten. Der verstärkte Drang zur künstlichen Besamung könnte dabei durchaus als Gegenanstrengung eines übergeordneten Immunsystems gedeutet werden, die letzlich ein Ausschalten dieser Funktionen bewirkt.

Neue Forschungsgegenstände sind mittlerweile (11.7.2000):A)die etwaige Verbindung zu der OINKANIE - der Lehre vom inneren Schweinehund. Hier wird unsererseits vermutet, daß eine alters- unabhängige Vorstufe der Verschweinerung vorliegt - womöglich eine Art pigmentale Störung der Kopfhaut mit Auswirkungen auf die darunterliegenden Zonen.
B)Der Zusammenhang mit der LAETOINKIE, dem Zustand, in dem der Patient in einem mehr oder weniger ausgedehnten Zeitraum  immer "Schwein hat." Offenbar scheint es sich um eine Parallelentwicklung zur Verschweinerung zu handeln.
Die Verschweinerung ist das vorläufige Ergebnis einer historisch gewachsenen Wechselbeziehung zwischen Mensch und Schwein. Deshalb ist es unumgänglich, auch umgekehrte Phänomene zu erforschen. Hierbei geht es um Vermenschungen in den Hirnen domestizierter Schweine. Am Ende dieser Entwicklung ist ein HUMOINKULUS zu erwarten. Deshalb sei dieser Forschungszweig mit HUMOINKOLOGIE bezeichnet.

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