Zur Datenschutzerklärung  

  LEMMINGITIS

von Prof.Dr.oink John Pigmail


Die Lemmingitis ist ein Phänomen, das zuerst bei Lemmingen im Stadium der Überpopulation beobachtet wurde und auf den Menschen übertragbar zu sein scheint. Unmittelbar nach einem massenhaften Vermehrungsschub suchen sich die Tiere neue Lebensziele, welche zu riesigen Wanderungen führen. Ein Teil davon strebt wohl in der Hoffnung auf körperliche Weiterentwicklung dem Ideal MEERSCHWEINCHEN nach. Das gesamte Denken ist darauf ausgerichtet und beeinflusst somit die Konsistenz und Form der Hirnmasse. Ausserdem suchen sie die Meeresküste als optimal angepasstes Ambiente auf. Dabei geraten sie aber zum Teil dermassen in Panik, dass sie sich gegenseitig von den Klippen stossen und ertrinken, obwohl sie an und für sich schwimmen können. Hierbei handelt es sich wohl um Verschweinerungen funktioneller Art, da dieser Drang bei den Überlebenden schlagartig nachlassen kann.

Im Humanbereich bemerkt man einen wachsenden Drang nach Entwicklung in geistiger und/oder körperlicher Hinsicht, beschränkt auf konkrete Ziele, wie z. B. Vermögensbildung, Bodybuilding und -styling, Fit- und Guinesselsucht. Dieser führt in gewissen Zeitabständen immer wieder zu Systemzusammenbrüchen. Davon erholen sich die einen, während ein grosser Teil in Magersucht, Armut und /oder Resignation mitunter regelrecht dahinkrebst.

Doktorarbeiten zu vergeben!

zurück zur OINKOLOGIE 

zurück zum NSV

zurück nach Natternbusch